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Magazine

02.11.2015

Was ist besser: Digital oder akustisch?

Liebe Klavierfreundinnen und -freunde,

das Thema ist nicht neu und doch immer wieder aktuell: Soll man ein akustisches Instrument oder ein Digital-Piano kaufen. Die landläufige Meinung, dass ein Digital-Piano weniger Platz einnehmen würde als ein akustisches Instrument, gehört zum Reich der Mythen, wenn man ein Digital-Piano wählt, das nicht nur ein Keyboard darstellt, sondern ein richtiges Instrument.

Restauration und Stimmung

Es ist ein psychologischer Fehler, dass diese Instrumente kleiner wirken, da die Gehäuse in der Regel weniger massiv daherkommen. Dieser Grund gilt also nicht. Was natürlich bleibt: Das Spiel über Kopfhörer, so dass man auch in den Abendstunden niemanden stört.

Allerdings gibt es mittlerweile wunderbare Instrumente mit einer Verbindung, also akustische Instrumente mit eingebauten Digital-Pianos, bei denen mittels einer Stummschaltung das akustische Instrument abgeschaltet wird und man über Kopfhörer das Digital-Piano spielt. Der große Vorteil: Man hat immer noch die Mechanik des akustischen Instruments unter den Fingern. Man sollte allerdings bei zu langer Benutzung allein des Digital-Klanges nicht erstaunt sein, wenn man dann wieder einmal das akustische Klavier hört: Denn die gespeicherten Klavierklänge (Samples) sind natürlich von großen Konzertflügeln abgenommen, die dem Klang des aufrecht an der Wand stehenden Klaviers nicht nahe kommen. Zudem sollte man ohnehin immer mal wieder das akustische Instrument spielen, damit man das volle Klangerlebnis hat und man auch hört, ob das Instrument nicht längst verstimmt ist und man den Fachmann wieder einmal zum Stimmen einlädt.

Wer genügend Platz hat oder auch schon ein akustisches Instrument besitzt (und dieses nicht mit einer Stummschaltung und dem digitalen Klang nachrüsten lassen will, was durchaus möglich ist), kann natürlich eines der mittlerweile so guten Digital-Pianos zusätzlich kaufen. Der Vorteil des Spiels über Kopfhörer ist nicht von der Hand zu weisen, gerade in Wohnungen in Ballungszentren, wo der Nachbar vielleicht wenig Verständnis für das beständige Üben am Abend hat …

Carsten Dürer
Chefredakteur PIANONews

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