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Magazine

24.08.2020

Jetzt die Zeit der reduzierten Mehrwertsteuer nutzen

Liebe Klavierliebhaberinnen und -liebhaber,

jeder hat es längst mitbekommen: Die Mehrwertsteuer wurde seit dem 1. Juli 2020 für ein halbes Jahr lang in Deutschland um drei Prozentpunkte bei voller Mehrwertsteuer reduziert. Das bedeutet also eine Senkung von 19 auf 16 Prozent. Hört sich im ersten Moment nicht sonderlich attraktiv an – aber das gilt nur bei niedrigen Preisen.

Nun wäre es aber der genau richtige Zeitpunkt, sich bei einem Händler nach einem neuen Tasteninstrument umzuschauen. Denn selbst, wenn man ein gebrauchtes Instrument kauft, erhält man bei einem Händler die reduzierte Mehrwertsteuer durchgegeben. Und genau dies ist bei einem privaten Kauf nicht möglich, da ein Privatmann die Mehrwertsteuer nicht ausweisen muss.

Natürlich ist es bei einem preiswerten Instrument weniger Ersparnis als bei einem teuren. Aber in Zeiten, in denen viele Menschen sogar zwei Kilometer weiter fahren, um für das Betanken des Autos drei Cent beim Literpreis von Benzin einzusparen, wird sich dies doch bemerkbarer machen, wenn man an ein Tasteninstrument denkt. Je teurer ein Instrument, umso mehr spart man natürlich ein.

So wäre nun auch der richtige Zeitpunkt, sich ein hochwertiges Klavier oder direkt einen Flügel zu kaufen. Immerhin kommt man dann bereits schnell in Einsparsummen von vierstelligen Euro-Beträgen. Zudem muss und kann man davon ausgehen, dass es im kommenden Jahr eine Rückkehr zur üblichen Mehrwertsteuer von 19 Prozent gibt und die Hersteller zudem ihre üblichen Preiserhöhungen durchführen werden. Das würde bedeuten: Wenn man nun ein hochwertiges Instrument kauft, ist dies im kommenden Jahr wahrscheinlich sogar schon mehr wert. Fast so etwas wie eine Investition wäre das.

Aber bei etlichen Top-Marken kann man ohnehin davon ausgehen, dass man kaum Geld verliert, anders als bei anderen Gütern, die auf schnell ihren Wert einbüßen. Anders bei Tasteninstrumenten der Premium-Hersteller: Denn eine Preiserhöhung findet fast jedes Jahr statt. Und da Premium-Instrumente auch gebraucht immer gefragt sind, erzielt man auch nach vielen Jahren des Spiels auf diesen immer noch hohe Preise, wenn man sie mit den Anschaffungskosten vergleicht.

Es ist also die beste Zeit, sich endlich ein Trauminstrument zu kaufen. Noch sind fünf Monate Zeit, um sich dazu durchzuringen. Eine absolute Sonderzeit, die es in anderen Ländern nicht gibt. Man sollte nicht warten!

Carsten Dürer
- Chefredakteur PIANONews -

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